Strafmaß bei Betrug ohne Vorstrafe: Gewerbsmäßiger Betrug

 

Auf gewerbsmäßigen Betrug steht eine Höchststrafe von drei Jahren Gefängnis, auf schweren gewerbsmäßigen Betrug eine Höchststrafe von sechs Monaten bis fünf Jahren Gefängnis. Weiter Artikel : https://abzockerinitiativeja.ch/betrug-aufstieg-und-fall-eines-hochstaplers-vereinheitlichung-und-zweck-des-gesetzes/ https://abzockerinitiativeja.ch/anzeige-wegen-betrug-erstatten-wache-der-polizei-hessen/

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Das Wort “gewerbsmäßig” bezieht sich darauf, dass die Straftat begangen wird, um ein beständiges, nicht nur geringfügiges Einkommen zu erzielen. Völlig unbedeutende oder nur vorübergehende Mehreinnahmen reichen nicht aus, um eine gewerbliche Tätigkeit zu begründen. Nach ständiger Rechtsprechung ist eine monatliche Zahlung von mindestens 400,00 EUR erforderlich. Gleichzeitig kann ein gewerbsmäßiger Betrug vorliegen, wenn staatliche Leistungen unerlaubt bezogen werden, da hier die Wertgrenze von 400,00 EUR häufig überschritten wird (Arbeitslosengeld, Mindestsicherung, Wohnbeihilfe etc.).

Betrugsversuch nach §§ 15, 146 StGB (deutsches Strafgesetzbuch)

Bereits der Versuch, sich durch Täuschung unrechtmäßigen Gewinn zu verschaffen, ist strafbar. Das gilt zum Beispiel, wenn das Opfer die Täuschung rechtzeitig erkannt hat, um einen Schaden abzuwenden. Hat der Täter jedoch bereits eine Ausführungshandlung in der Absicht vorgenommen, das Opfer zu betrügen und sich zu bereichern, macht er sich wegen versuchten Betrugs strafbar. Für den versuchten Betrug gilt die gleiche Strafe wie für den vollendeten Betrug. Das Strafverfahren wird wegen Betrug aufgerufen. 

Strafmaß bei Betrug ohne Vorstrafe: Nach § 147 des Strafgesetzbuches ist dies der schwere Betrug

Wer einen Betrug begeht, indem er ein falsches oder verfälschtes Dokument, ein falsches, verfälschtes oder verfremdetes unbares Zahlungsmittel (Kreditkartenbetrug), ausgespähte Daten aus einem unbaren Zahlungsmittel, falsche oder verfälschte Daten, ein anderes derartiges Beweismittel oder ein unrichtiges Messgerät zum Zwecke der Täuschung verwendet oder sich fälschlicherweise als Amtsträger ausgibt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft. Der Rechtsanwalt kann den Gelegten Verteidigung bieten.

Ebenso wird bestraft, wer einen Betrug mit einem Wert von mehr als 5.000,00 Euro begeht oder einen Betrug mit einem Wert von mehr als geringem Wert durch Täuschung über die Anwendung eines verbotenen Wirkstoffs oder einer verbotenen Methode im Sinne des Anhangs des Anti-Doping-Übereinkommens zum Zwecke des Dopings im Sport begeht.

Wer eine Tat begeht, durch die ein Schaden von mehr als 300.000 Euro entsteht, wird mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren bestraft.

Betrug des höchstens Grades

Sie sind von der Polizei als Beschuldigter wegen des Verdachts des Betruges nach § 263 StGB vorgeladen worden. Sie sollten diese Vorladung missachten! Wenden Sie sich lieber an einen Anwalt, und zwar nicht an irgendeinen Anwalt, sondern an einen auf Strafrecht spezialisierten. Er wird die Vorladung gerne für Sie aufheben und die Verantwortung für Ihre Strafverteidigung übernehmen. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen, das zu erwartende Strafmaß und die Einzelheiten der Strafanzeige. Ein Bafög Betrug kann zu Strafbarkeit führen. Onlinebetrug und mehr Fragen die sie haben können finden sie im Netz.

Strafmaß bei Betrug ohne Vorstrafe: Der Sachverhalt stellt sich wie folgt dar

Das Verbrechen sichert den wirtschaftlichen Wert des Vermögens in seiner Gesamtheit. Betrug ist also die Täuschung über Tatsachen, der daraus resultierende Irrtum und die anschließende Vermögensverfügung als Folge des Irrtums. Das Ergebnis muss ein Vermögensschaden oder die Gefahr eines Vermögensschadens sein. Aufgrund der Komplexität des Sachverhalts sollten Sie sich an einen Anwalt wenden.

Vorwurf des gewerbsmäßigen Betrugs

Die Vertreterin der Staatsanwaltschaft beantragte zum Abschluss ihres Plädoyers eine Gesamtfreiheitsstrafe von 16 Monaten, die für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wird, und eine Geldstrafe von 1.000 Euro für die fünf Taten der Angeklagten, die sie als gewerbsmäßigen Betrug bezeichnete.

Strafmaß bei Betrug ohne Vorstrafe: Auf Ebay-Betrug steht eine Freiheitsstrafe von bis zu 18 Monaten ohne Bewährung.

Höffken, Hans-Georg “Ich traue nichts, was sie sagen”, sagte Staatsanwältin Gina-Lisa Walter als Vertreterin der Anklage zum Abschluss der Beweisaufnahme zur Einlassung des Angeklagten im Prozess.

Der 42-jährige Angeklagte aus Sprockhövel war in der öffentlichen Hauptverhandlung vor dem Landgericht wegen gewerbsmäßigen Betrugs in fünf Fällen angeklagt.

Wie man sich gegen einen Betrugsvorwurf wehrt

Wenn Sie des Betrugs beschuldigt werden, haben Sie das Recht, die Aussage zu verweigern. Beschuldigte sind nicht verpflichtet, auf den Tatvorwurf zu reagieren, solange sie sich nicht selbst belasten – ihr Schweigen wird nicht gegen sie ausgelegt.

Schweigen kann verfahrensrechtlich nie gegen einen Beschuldigten verwendet werden. Was gesagt wird, kann jedoch verwendet werden.

Ein Anwalt für Strafrecht kann Ihnen helfen, wenn Sie mit einem Betrugsvorwurf konfrontiert sind. Er kann Ihnen helfen, Fehler zu vermeiden, die den Ausgang des Verfahrens gefährden könnten, und kann Ihre Rechte gegenüber den Strafverfolgungsbehörden schützen.

Er kann sicherstellen, dass Sie auf Augenhöhe mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft mit den Ermittlungen vertraut sind. Auf diese Weise können Sie nachweisen, dass Sie die behauptete Straftat nicht beabsichtigt haben und dass der Vorwurf des Betrugs unberechtigt ist.

Strafe für Täuschung

Die genaue Höhe der Strafe ist immer eine Frage des Einzelfalls. So spielen beispielsweise die Vorstrafen des Angeklagten und der durch den Betrug entstandene finanzielle Schaden eine große Rolle. Theoretisch ist jedoch mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe zu rechnen. Handelt es sich um einen besonders schweren Betrug, kann die Strafe von sechs Monaten über ein Jahr bis zu 10 Jahren Gefängnis reichen.

Wird ein Angeklagter wegen Betrugs verurteilt, erfolgt immer ein Eintrag im Bundeszentralregister. Übersteigt die Geldstrafe 90 Tagessätze oder die Freiheitsstrafe drei Monate, wird die Verurteilung zusätzlich in das Führungszeugnis eingetragen.

Strafmaß bei Betrug ohne Vorstrafe: Betrugsfälle melden

Theoretisch kann jeder, nicht nur das Opfer, einen Betrugsfall melden. Der Nachweis des Betrugs ist jedoch unerlässlich. Denn wenn Sie jemanden zu Unrecht beschuldigen, können auch Sie sich strafbar machen.

Sie können die Betrugsmeldung nicht widerrufen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie betrogen worden sind, können Sie die Behörden anrufen und den Vorfall melden.

Betroffene können hier eine Betrugsanzeige einreichen:

bei jeder Polizeidienststelle, entweder mündlich oder schriftlich (in vielen Bundesländern ist auch eine Online-Anzeige möglich)

bei der Staatsanwaltschaft

beim Bezirksgericht

Durch die Anzeige werden die Strafverfolgungsbehörden auf die Straftat aufmerksam und können bei hinreichendem Tatverdacht Ermittlungen gegen den Beschuldigten einleiten.

Wenn Sie als Geschädigter mit dem Beschuldigten in Verbindung stehen oder mit ihm eine Wohnung teilen, müssen Sie innerhalb von drei Monaten nach der Anzeige einen Strafantrag stellen, damit die Staatsanwaltschaft Ermittlungen einleiten kann. Das Gleiche gilt, wenn der finanzielle Schaden unter 50 Euro liegt.

Als Opfer eines Betrugs können Sie auch zivilrechtliche Ansprüche auf Schadensersatz geltend machen, z. B.

Um diese Rechte geltend zu machen, müssen Sie selbst einen privatrechtlichen Prozess anstrengen. Als Kläger müssen Sie eine Anzahlung auf die Gerichtskosten leisten. Wenn Sie sich bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche anwaltlich beraten lassen, werden Ihnen Anwaltskosten in Rechnung gestellt.

Bei geringfügigen Schäden können die Anwaltskosten den Schadensersatz übersteigen, daher ist es ratsam, im Voraus zu prüfen, ob die Beauftragung eines Anwalts wirtschaftlich sinnvoll ist.

Arten der Täuschung

Neben dem Betrug nach § 263 abs 1 stgb Strafgesetzbuch (StGB) gibt es weitere Arten des Betrugs. Zusätzliche Kriterien für die Erfüllung der Tatbestandsmerkmale können erforderlich sein oder in bestimmten Fällen entfallen.

Beim Eingehungs- und Erfüllungsbetrug schließen Personen ein Geschäft ab, bei dem eine Partei bereits weiß, dass sie die Gegenleistung nicht erbringen wird. Auch der Mietbetrug, der häufig von Mietnomaden begangen wird, wird als Zugangsbetrug eingestuft. In diesem Fall wird ein Mietvertrag geschlossen. Dem Mieter hingegen ist von Anfang an klar, dass er die Miete nicht zahlen wird. Infolgedessen verliert der Vermieter Geld.

Darüber hinaus gibt es noch andere Arten von Betrug:

Z.B. wird mit einer gefälschten Bankkarte Geld am Geldautomaten abgehoben – 263a StGB 264 StGB – z.B. wenn bei der Beantragung falsche Angaben gemacht werden oder wenn die Gelder nicht für den beabsichtigten Zweck der Förderung verwendet werden StGB 264a 265 StGB StGB 265b StGB 265c Weitere Varianten sind Verstöße gegen den Mindestlohn. Sozialbetrug Der gewerbsmäßige Betrug ist eine besonders schwere Form des Betrugs im Sinne von 263 Abs. 3 Nr. 1 StGB. Hier wird der Betrug häufig und über einen längeren Zeitraum hinweg begangen, um eine dauerhafte Einnahmequelle zu schaffen. Dies ist beim Sozialleistungsbetrug anzunehmen, da regelmäßig Sozialleistungen vom Staat bezogen werden und dadurch ein ständiger Vermögensschaden entsteht. Auf gewerbsmäßigen Betrug steht eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren.